Inhalt:
Marie genannt „Motte“ ist
17 Jahre alt und unsterblich in ihren Schwarm „Laser“ verliebt.
Anfangs glaubt Motte ihre Chancen Laser´s Interesse für
sie zu wecken seien relativ gering. Als sich Motte und Laser dann
während eines ganz normalen Schultages zufällig im
Geräteraum der Turnhalle begegnen,wendet sich das Blatt
plötzlich zu Motte´s Gunsten - ihre große Liebe
gesteht ihr, dass er sie schon lange ziemlich süß
findet. Marie wird von ihren Gefühlen in diesem Moment
überwältigt und so passiert es, dass sie an Ort und Stelle
ihr Erstes Mal mit Laser dem Mädchenschwarm der gesamten Schule
erlebt. Motte schwebt nun auf Wolke sieben, und findet es alles
andere als toll, dass Laser die anstehenden Ferien in den USA bei
seinen Vater verbringen wird. Motte hat eine Idee, sie könnte
doch ihre Großeltern besuchen die ebenfalls in den USA leben.
Zufällig auch gar nicht weit entfernt von Laser´s Vater,
da gibt es nur ein „kleines“ Problem, Motte besitzt nicht
genügend Geld um die Reise wirklich unternehmen zu können
und weder ihr Vater noch ihre Mutter sind bereit dazu ihr das nötige
Kleingeld zu borgen. Die einzige Möglichkeit die ihr bleibt ist,
den Wunsch ihres Urgroßvaters zu erfüllen und mit ihm und
seiner Demenz kranken Frau in deren Heimat nach Tschechien zu
fahren. Für Marie wird diese Reise jedoch unerwartet eine Reise
in die Vergangenheit, die sie nicht mehr so schnell vergessen wird
...
Zur Leseprobe: HIER KLICKEN
Meine Meinung zum Buch:
Dieses Buch war für mich
ein „MUST HAVE“ da ich von der Autorin Heike Eva Schmidt bereits
die beiden Bücher „Purpurmond“ und „Schlehenherz“
gelesen habe und beide mich auf ganzer Linie überzeugt haben.
Ihr drittes Werk hat es geschafft mich erneut zu fesseln und mich
gleichermaßen zu begeistern wie es bereits die beiden anderen
Titel geschafft haben. In „Amerika liegt im Osten wird behutsam auf
das Thema „Demenz“ eingegangen, und mir wurde bewusst was für
eine schlimme Krankheit das eigentlich ist ... Es muss doch für
Angehörige schrecklich sein, wenn ein geliebter Mensch langsam
aber sicher sein ganzes Leben einfach vergisst und sich wieder zurück
entwickelt zum Kind ...
In meiner Familie gab es
bisher noch keine Fälle von Altersdemenz und ich hoffe
inständig, dass das auch noch lange so bleiben wird, denn die
Gesundheit ist das Wertvollste im Leben finde ich ...
Fazit:
Ein Buch das zum Nachdenken
anregt und die vielleicht „nervigen“ Eigenheiten der älteren
Generation in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.
Ich vergebe 5 von 5 Rats
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