Mittwoch, 11. Juli 2012

Autor Anonym – Fragt mal Alice



Inhalt:

Bei dem Buch „Fragt mal Alice, handelt es sich um das Tagebuch der 15 Jährigen drogenabhängigen Alice, in ihrem Tagebuch hält Alice all ihre Erfahrungen und Empfinden während und rundum ihres exzessiven Drogenkonsums fest. Auf den ersten Blick ist sie kein außergewöhnlicher Teenager, nein sie ist ein ganz normales Mädchen. Alice hat hin und wieder mal Streit mit ihren Eltern und sie hat schrecklichen Liebeskummer, da sie bald in eine andere Stadt ziehen soll. Das ihre Eltern sie aus ihrer gewohnten Umgebung rausrießen machte das Mädchen alles andere als glücklich, sie zog sich immer mehr zurück, fühlte sich weder wohl in der neuen Stadt noch fand sie Freunde in ihrer neuen Klasse. Genau darum freut sie sich umso mehr auf die Sommerferien, denn sie wird dann ihre Großeltern in der alten Stadt besuchen.
Als Alice dort ankommt ist sie ziemlich enttäuscht, da all ihre Freunde Inkl. Ihrer „großen Liebe“ bereits in den Urlaub aufgebrochen sind, und sie somit niemanden von ihnen hier antraf. Eines Abends flößt man Alice ohne ihr Wissen LSD ein, sie ist über diese Tatsache fasziniert und geschockt zugleich. Nach dieser Erfahrung schwört sie sich NIEMALS bewusst Drogen zu nehmen, es flogt dann aber doch ziemlich schnell ein Eintrag in ihrem Tagebuch indem sie sich darauf freut das erste Mal Haschisch zu probieren. Nach den ersten Erlebnissen nimmt sie sich vor sich nicht mehr mit gewissen Leuten zu treffen, schafft es aber dann doch nicht einfach „NEIN“ zu sagen und gerät immer weiter in die Drogenszene hinein. Alice fasst irgendwann den Entschluss eine Therapie zu machen, doch wird sie es auch schaffen „clean“ zu bleiben ...

Meine Meinung zum Buch:

Das Buch ist interessant für Leute die etwas über drogenabhängige Menschen erfahren wollen. Es wird über die Wirkungsweisen der Drogen aufgeklärt und man erfährt wozu sie führen können. Das Buch regt zum Nachdenken an, indem beschrieben wird, wie schon 15 Jährige mit Drogen in Kontakt kommen können und somit ihre Zukunft zerstören. Außerdem wird wie in den meisten Büchern, in denen man über Drogen aufgeklärt wird, beschrieben wie schwer es ist den Kampf gegen die Abhängigkeit zu gewinnen.
Der Text ist, obwohl er 1971 geschrieben wurde, auf die heutige Zeit übertragbar, denn es könnte sich ebenfalls um Erfahrungen Jugendlicher aus unserer Zeit handeln.

Fazit:

Ich vergebe für dieses Buch

5 von 5 Rats

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