Donnerstag, 31. Mai 2012

Brigitta Sirny-Kampusch - Verzweifelte Jahre: Mein Leben ohne Natascha


Inhalt:

Im Jahr 1998 geschah im Leben von Brigitta Sirny-Kampusch genau das, was für viele Mütter der pure Alptraum wäre ihre Tochter Natascha ist eines Nachmittags nicht mehr von der Schule heimgekehrt.. Natascha ist spurlos verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, keiner hat das kleine Mädchen auf ihrem Heimweg gesehen. In ihrem Bericht über die verzweifelten Jahre des Ungewissen, schildert Natascha Kampusch´s Mutter den Entführungshergang aus ihrer Sicht. Sie erzählt wie sie lernen musste mit Anteilnahme und Anfeindungen umzugehen, welche Schritte sie unternahm um ihre geliebte Tochter wieder zu finden und wie es sich letztendlich für sie war, als sie Natascha am 23. August 2006 endlich wieder in die Arme nehmen durfte...


Meine Meinung zum Buch:

Der Kriminalfall „Kampusch“ ist wohl einer der umfangreichsten Kriminalfälle Österreichs und ab dem gelungen Fluchtversuch war es kaum mehr möglich sich dem ganzen Medienszenario das drumherum veranstaltet wurde zu entziehen und natürlich wurde dann auch mein Interesse für dieses Buch geweckt.
Beim Lesen hat man das Gefühl Frau Sirny-Kampusch sitzt einem direkt gegenüber und erzählt einem die Geschichte persönlich unter 4 Augen, was mir richtig gut gefällt. Man kann die Verzweiflung der liebenden Mama in sorge um die Tochter während des Lesens förmlich am eigenen Leib spüren... Es muss die Hölle sein, wenn man solche Jahre durchleben muss und nicht weiß, ob das eigene Kind überhaupt noch am Leben ist. Die Spannung wie ich finde zieht sich durch das Gesamte Buch hindurch, sodass es immer wieder Spaß macht weiter zu lesen .

Fazit :

Ein interessantes, spannendes Buch über ein Verbrechen das die ganze Welt seinen Bann zog. 

5 von 5 rats


Dienstag, 29. Mai 2012

Stephen King - Puls



Inhalt (lt. amazon.de):

Stephen King besitzt kein Handy. Denn Stephen King mag keine Handys. Das wird einem beim Lesen ziemlich schnell klar. In Puls, dem wieder einmal extrem spannenden Horror-Thriller des amerikanischen Großmeisters, entpuppen sich die kleinen, praktischen Lieblingsspielzeuge des modernen Menschen als teuflische Werkzeuge der Apokalypse. Gut und Böse, Gesundheit und Wahnsinn, sind dabei klar zugeordnet -- das Benutzen eines Handys stürzt jeden einzelnen ins Verderben.

Dabei sah es für Clayton Riddell, den sympathischen Helden dieses Romans, zunächst so aus, als sollte sich nach einigen schweren Jahren endlich das Blatt wenden. Gerade hat der bisher erfolglose (und daher handylose) Comiczeichner bei einem Geschäftstermin in Boston seine ersten Geschichten verkauft und brennt darauf, seiner Familie davon zu berichten. Da bricht um ihn herum der Wahnsinn los. Ein Teenager beißt der Frau neben sich in die Gurgel, ein wirr dreinblickender Mann rennt mit einem Fleischermesser auf Clay zu, Autos kollidieren, Menschen springen aus Hochhäusern, ein Inferno unerklärlicher Gewalt wälzt sich über die Stadt.

Doch Clay und seine Gefährten, der feinsinnige Tom und die junge, hübsche Alice, kommen dem Rätsel schnell auf die Spur. Über die Handys scheint eine Art "Puls" gesendet worden zu sein. Jeder, der ein Handy ans Ohr nimmt, wird auf der Stelle seiner Menschlichkeit beraubt. Und nun herrscht Krieg zwischen "Normalos" und "Handy-Verrückten". Clay indessen wird nur noch von der Sorge um seine Frau und seinen Sohn Johnny beherrscht. Gemeinsam mit Tom und Alice macht er sich auf den Suche ...

Meine Meinung zum Buch:

Absoluter Lesegenuss und Hochspannung pur, für mich eines der Besten Werke von Stephen King, dessen Bücher mich (besonders in meiner Jugend ) schon lange begleiten...
Und angesichts des "Handywahnsinns" der heutzutage herrscht, finde ich die Geschichte garnicht so abwegig...
Wer weiß was am 21 Dezember 2012 alles passieren wird, vielleicht werden dann alle I-Phone Besitzer zu Zombies. ;-)   ;-)

Fazit:

5 von 5 rats

Freitag, 25. Mai 2012

Suzanne Collins - Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele



Inhalt (lt. amazon.de):

In einem Nordamerika der fernen Zukunft regiert das Kapitol mit eiserner Hand. Die meisten Menschen in den unterjochten zwölf Distrikten kämpfen tagtäglich ums Überleben. So auch die sechzehnjährige Katniss. Sie sorgt dafür, dass ihre kleine Schwester Prim und ihre Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun des Distrikts auf die Jagd geht. Doch der Hunger ist nicht die größte Bedrohung: Jedes Jahr werden

die „Hungerspiele” ausgetragen, eine Art Gladiatorenkampf. Aus jedem Distrikt werden dafür ein Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und sechzehn Jahren ausgelost. Und dieses Jahr trifft es Prim. Doch Katniss geht für ihre Schwester in den grausamen Kampf, der so lange dauert, bis nur noch einer von den vierundzwanzig 

„Spielern” am Leben ist. Das ist furchtbar genug, doch zu allem Überfluss ist einer von Katniss’ Gegnern ausgerechnet Peeta, der ihr schon einmal das Leben gerettet hat ... 


Meine Meinung zum Buch:

Eine wirklich tolle Story, die die Fantasie des Lesers erweckt, man versinkt förmlich in diesem Buch. Leider ist es ziemlich langatmig geschrieben, wodurch mir gegen Ende schon etwas langweilig wurde.
Kein schlechtes Buch, meine Bewertung jedoch eher mittelmäßig :/ 

Fazit:

3 von 5 rats

Freitag, 18. Mai 2012

Anne Frank - Das Tagebuch der Anne Frank

(Bildquelle:  http://www.weltbild.at/3/13626897-1/buch/das-tagebuch-der-anne-frank.html )



Inhalt (lt. amazon.de):

Dieses lebendige, Einblick gewährende Tagebuch ist seit seiner ersten Veröffentlichung 1947 ein geliebter Klassiker und ein passendes Denkmal für den begabten jüdischen Teenager, der 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ums Leben kam. 1929 geboren, bekam Anne Frank zu ihrem 13. Geburtstag ein neues, unbeschriebenes Tagebuch geschenkt, nur wenige Wochen bevor sie und ihre Familie im von den Nazis 

besetzten Amsterdam untertauchen mussten. Ihre wunderbar detaillierten persönlichen Eintragungen zeichnen 25 anstrengende Monate klaustrophobischer, streitgeladener Intimität mit ihren Eltern, ihrer Schwester, einer zweiten Familie und einem älteren Zahnarzt nach, der wenig Toleranz für Annes Lebhaftigkeit zeigt. Der universelle Reiz des Tagebuchs beruht auf seiner fesselnden Mischung aus den schmuddeligen Besonderheiten 

des Lebens im Krieg (karge, schlechte Mahlzeiten; schäbige Kleider, aus denen man längst herausgewachsen ist, die aber nicht ersetzt werden können; die ständige Angst, entdeckt zu werden) und der offenherzigen Auseinandersetzung über Gefühle, die jedem Heranwachsenden bekannt sind: "Jeder kritisiert mich, niemand erkennt meine wahre Natur, wann werde ich endlich geliebt?" Aber Anne Frank war kein gewöhnlicher 

Teenager: Die späteren Eintragungen verraten einen für eine kaum 15jährige bemerkenswerten Sinn für Mitgefühl und spirituelle Tiefe.


Meine Meinung:

Das Tagebuch der Anne Frank ist wie ich finde, ein sehr berührendes Buch das sicher niemanden kalt lässt. schrecklich ist, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt unsagbar was die Menschen in dieser Zeit alles über sich ergehenlassen mussten, und wieviel Leid ihnen angetan würde... Nur weil sie nicht in ein gewisses Schema passten.
Wir können froh sein, dass wir in einer ganz anderen Zeit heute leben und hoffen, dass so etwas niemehr wiederkehrt.
 
Fazit:

5 von 5 rats
 

Sonntag, 13. Mai 2012

Marcia Millman - Wenn die Liebe Regie führt


Wir alle lieben nach Drehbuch. Unser inneres Skript sagt uns, ob wir Basic Instincts haben, Gefährliche Liebschaften bevorzugen oder ob unsere Liebe vom Winde verweht. Es bestimmt unser Beziehungsverhalten und zeichnet den Verlauf unserer Romanze vor.Marcia Millman identifiziert die sieben archetypischen Liebes-

Geschichten und illustriert sie mit Fällen aus ihrer Praxis und Beispielen aus Film und Literatur. Denn die großen Romanautoren und die Regisseure in Hollywood wissen genau, wie sie uns zutiefst rühren können:Sie schreiben Bestseller wie "Stolz und Vorurteil" (Jane Austen), "Rebecca" (Daphne Du Maurier) und "Große Erwartungen" (Charles Dickens) und inszenieren mit "Pretty Woman", "Die Brücken am Fluss" oder "Fatal Attraction"

Kassenknüller, die allesamt auf unseren Liebeserfahrungen beruhen. Wir können unsere eigene reale Liebesgeschichte garantiert in einem Roman wiederfinden oder im Kino um die Ecke sehen. Doch was soll man tun, wenn man ausgerechnet in einem Skript à la "Titanic" gefangen ist? Oder wenn man immer wieder mit einem Rhett Butler unglücklich wird?Marcia Millman zeigt, wie man das innere Drehbuch durchschauen und umschreiben kann. Schritt für Schritt werden Sie so zum Regisseur Ihrer eigenen Liebesgeschichte. Regieführen ist zwar harte Arbeit, aber sie wird belohnt - mit einem Happy End. 


Meine Meinung:


Ich habe Dieses Buch in einer für mich sehr schweren Lebensphase, von meiner damaligen Besten Freundin empfohlen bekommen und muss sagen es hat mir wirklich geholfen gewisse Situationen und vorallem Verhaltensmuster an mir selbst besser zu verstehen.
Desweiteren fand ich es interessant, das eigene Liebesszenario einmal völlig nüchtern betrachten zu können.

Fazit:

5 von 5 rats